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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Europa - S. 1

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
Die Wandkarte von Europa.' Vorbereitung und Zielangabe: Welches Reich haben wir im vergangenen Jahre eingehend betrachtet und kennen gelernt? Das Deutsche Reich, Deutschland. Zeige das Deutsche Reich (Karte von Deutschland!)! Bestimme seine Grenzen! — In welchem Maßstabe ist das Deutsche Reich auf dieser Karte dargestellt? Wie 1:800000. Deute diese Angabe! Zwei Punkte, die auf der Karte I in entfernt sind, sind in Wirklichkeit 800 000 m voneinander ent- fernt. — Heute habe ich eine Karte mitgebracht, die wir bis jetzt noch nicht benutzt haben. (Die Karte wird aufgerollt und betrachtet.) Diese Karte stellt den Erdteil Europa dar. (Namen anschreiben!) Wir wollen betrachten, was dieselbe alles darstellt. Es wird festgestellt, daß die Karte manches enthält, was schon auf der Karte von Deutschland zu finden war. Auch auf dieser Karte finden wir das Deutsche Reich. Welche Meere bespülen doch das Deutsche Reich im Norden? Oft- und Nordsee. Zeige diese Meere! — Zeige nun das Deutsche Reich! — In welchem Teile der Karte liegt Deutschland? Fast in der Mitte der Karte. In welcher Farbe ist auf dieser Karte das Deutsche Reich dargestellt? In roter Farbe. Was enthält auch Deutschland auf dieser Karte? Seine größten Flüsse, Gebirge, Stäote usw. In welcher Farbe waren die deutschen Flüsse aus der vorherigen Karte verzeichnet? In schwarzer Farbe. In welcher Farbe sind sie auf diefer Karte dargestellt? Auch in schwarzer Farbe. Zeige und nenne die deutschen Flüsse, die auf dieser Karte verzeichnet sind! Rhein, Ems, Weser, Elbe, Oder, Weichsel. Wie waren die größeren Gebirge auf der Karte von Deutschland dargestellt? — Dieselbe Dar- stellung zeigt auch diese Karte. Was enthält sie demnach auch? Die größeren Gebirge Deutschlands. Zeige und nenne diejenigen, die hier dargestellt sind! Sudeten, Erzgebirge, Harz, Thüringer Wald, Schiefer- gebirge, Alpen usw. Welche Städte Deutschlauds findest du auf dieser Karte? Berlin, Stettin, Königsberg, Danzig, Breslau, Dresden, Leipzig, Cöln, München usw. Es sind also nur die größten Städte des Deutschen Reiches auf der Karte verzeichnet. Überhaupt bemerken wir, daß das Deutsche Reich mit seinen Flüssen, Gebirgen, Städten und Seen viel kleiner gezeichnet ist, als auf der früheren Karte. Gib an, was du alles auf dieser Karte dargestellt findest! — Die neue Karte enthält aber auch vieles, was wir auf der Karte von Deutschland nicht vorfanden. -Zunächst erblicken *) Wandkarte von Gaebler, Bamberg, Algermissen, Harms usw. Riebandt, Erdkundliche Präparationen. Bd. Ii. 1

2. Europa - S. 2

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
_ 2 — wir die Länder vollständig, die wir als Grenzländer des Deutschen Reiches kennen lernten. Welches Land bildet doch die Ost grenze Deutschlands? Rußland. Zeige Rußland auf dieser Karte! In welcher Farbe ist es dargestellt? In grüner Farbe. Welche Länder bilden die Süd grenze Deutschlands? Österreich und Schweiz. Zeige diese Länder! In welcher Farbe sind sie dargestellt? — Zeige die Westgrenze des Deutschen Reiches! Welche Länder grenzen im Westen an Deutschland? Frankreich und die Niederlande. Zeige diese Länder! In welcher Farbe stehen sie ver- zeichnet? — Welches Land bildet (außer der Ost- und Nordsee) die Nord- grenze des Deutschen Reiches! Dänemark. Zeige dieses! — Auch diese Länder weisen zahlreiche Gebirge, Flüsse, Städte usw. aus. Woran erkennst du dies auf der Karte? Farbe derselben. Wie sind demnach auch in diesen Ländern Meere, Gebirge, Flüsse und Städte dargestellt? — Freilich sind uns die Namen derselben noch unbekannt. Fasse zusammen, welche bekannten Länder du auf der Karte findest! — Außer den genannten Ländern, die uns bereits dem Namen nach bekannt sind, finden wir auf der Karte noch eine Anzahl anderer Länder. Zeige die im Norden gelegenen Länder! Es sind dies Schweden, Norwegen und England. Ferner finden wir noch einige Länder im Süden. Zeige diese! Es sind dies Spanien und Portugal, Italien, die Türkei und Griechen- land. Was weisen auch diese Länder auf? Gebirge, Flüsse, Städte usw. Die neue Karte stellt demnach nicht nur ein Land dar, wie die Karte von Deutschland, sondern eine ganze Anzahl Länder. Nenne und zeige noch einmal die Länder, die auf der Karte dargestellt sind! — Diese Länder bilden zusammen einen großen Teil der von uns bewohnten Erde. Wir nennen diesen Teil den Erdteil Europa. Zeige den Erdteil Europa! — Welche Länder umfaßt Europa? — Wie nennen wir darum die Karte, die den Erdteil Europa darstellt? Wandkarte von Europa. Gib im Zusammenhange an, welche Länder der Erdteil Europa umfaßt! — Maßstab der Karte. Wir haben vernommen, daß Deutschland auf dieser Karte viel kleiner dargestellt ist, als es in Wirklichkeit ist. Das- selbe gilt auch von den anderen Ländern. Wir wollen jetzt feststellen, in welchem Maßstabe die Karte von Europa gezeichnet ist. In welchem Maßstabe die von uns benutzte Karte von Deutschland gezeichnet ist, ist uns bekannt. Gib es an! (1:800000.) Deute diese Angabe! Zwei Punkte, die auf der Karte 1 m entfernt sind, sind in Wirklichkeit 800000 in voneinander entfernt. Auf welche Weise haben wir uns dies veranschaulicht? Wir haben eine uns bekannte Entfernung, nämlich zwischen den Orten B. und D-, ans der Wandkarte gemessen und gefunden, daß diese Entfernung, die in Wirklichkeit 80 km beträgt, auf der Karte 10 ein lang gezeichnet ist. Was können wir daraus schließen? Wenn 10 ein einer Entfernung von 80 km entsprechen, so werden 100 cm (1 m) einer Entfernung von 800 km oder 800000 m entsprechen. Das heißt mit andern Worten: Die Karte ist in einem Maßstabe von 1 : 800 000 gezeichnet. Ebenso wollen wir auch bei der Feststellung des Maßstabes der Karte von Europa verfahren. Freilich können wir dabei die Entfernung von B. nach D. nicht verwenden. Warum nicht? Weil die Entfernung

3. Europa - S. 3

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 3 — zu klein ist. Dann können wir dies auch nicht, weil der Ort B. auf dieser Karte nicht verzeichnet ist. Wir wählen darum eine andere uns bekanntere Entfernung, die zwischen...... Zeige diese Orte aus der Karte! Messe ihre Entfernung auf der Karte! (10 cm.) In Wirklich- keit sind sie aber 320 km entfernt. Schließe daraus auf den Maßstab der Karte! 10 cm Kartenentfernung — 320 km in Wirklichkeit, 100 cm „ „ = 3 200 km „ „ 1 m Karlenentfernung — 3 200000 m in Wirklichkeit. Was heißt das mit andern Worten? Die Karte von Europa ist in einem Maßstabe von 1: 3200000 gezeichnet. Bei ihrer Her- stellung hat also der Zeichner einen viel kleineren Maßstab verwendet, als bei der Herstellung der Karte von Deutschland. Wieviel mal größer ist demnach Deutschland auf der Karte von Deutschland als auf der Karte von Europa dargestellt? (4 mal größer.) Messe es nach? — Wiedergabe. Darstellung der Meere, Gebirge, Flüsse, Städte, Kanäle, Eisen- bahnlimen usw. auf der Karte von Europa. Wir wollen nun sehen, wie die Gebirge, Meere, Flüsse, Städte usw. auf der Karte von Europa dargestellt sind. In welcher Farbe war die Ost- und Nordsee auf der Karte von Deutschland dargestellt? Als ausgedehnte blaue Flächen. Zeige die beiden Meere auf dieser Karte! Wie sind dieselben auch hier dar- gestellt? Als ausgedehnte blaue Flächen. Wie waren die Flüsse auf der Karte von Deutschland verzeichnet? Als schwarze Linien. Zeige auf dieser Karte Flüsse! Wie sind dieselben auch hier dargestellt? In der- selben Weise. Wie sind also die Flüsse auf der Karte von Europa dar- gestellt? Als schwarze Linien. In welcher Farbe waren die Mittelgebirge auf der Karte von Deutschland verzeichnet? In hellbrauner Farbe. Und die hohen Gebirge, wie z. B. die Alpen? In dunkelbrauner Farbe. Wie die höchsten Spitzen der Alpen? Weiß. Wie verhält es sich in dieser Beziehung auf der Karte von Europa? Auch auf dieser Karte sind Mittel- gebirge in hellbrauner, hohe Gebirge in dunkelbrauner Farbe dargestellt. In welcher Farbe war die Norddeutsche Tiefebene auf der Karte von Deutschland dargestellt? In grüner Farbe. Wie ist sie hier dargestellt? Ebenfalls in grüner Farbe. Diese Farbe ist auf dieser Karte mehrfach vertreten. Zeige Ländergebiete in grüner Farbe! Was kannst du daraus schließen? Daß es auch Tiefländer sind. In welcher Form erscheinen die dargestellten großen Städte auf dieser Karte? Als schwarze Vierecke, Fünfecke usw. Und die kleineren Städte, wie z. B. Danzig, Stettin, Dresden usw.? Als schwarze Punkte usw. Auch einige Eisenbahnverbindungen weist die Karte auf. Wie waren die Eisenbahnen auf der Karte von Deutschland dargestellt? Als unterbrochene Linien. Und wie auf dieser Karte? In derselben Weise. — Welches war das Darstellungszeichen für die Kanäle auf der Karte von Deutsch- land? Gezackte schwarze Linien. Findest du dasselbe Zeichen auf dieser Karte? — Was sagt dir dasselbe demnach auch hier? Daß ein Kanal sich hier befindet. Die Grenzen der einzelnen Länder sind durch farbige Linien dargestellt usw. Fasse zusammen, wie Meere,

4. Europa - S. 4

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 4 — Flüsse, Kanäle, Gebirge, Städte, Grenzen usw. auf der Karte von Europa dargestellt sind! — Was haben wir sonach von der Karte von Enropa zu merken? — Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Zeige das Deutsche Reich! — Zeige England! Zeige die Türkei! Zeige Spanien! usw. 2. Gehe von unserem Orte (von Danzig, Breslau, Berlin usw.) immer nach Westen! Durch welche Länder führt dein Weg? — Welche Länder triffst du, wenn du a) nach Süden — b) nach Osten wanderst? — Durch welche Länder führt dein Weg, wenn du nach Norden gehst? — 8. Zeige mit der Hand nach der Richtung, in der von uns Rußland, Schweden, Norwegen, Frankreich, Österreich, Italien, England usw. liegen! 4. a) Gehe von Berlin nach Nordost — b) nach Nordwest — c) nach Südost — d) nach Südwest! Welche Länder triffst du auf diesem Wege? — 5. Zeige Meere auf der Karte! Wie sind dieselben dargestellt! — Zeige und nenne Gebirge! — Zeige und nenne Flüsse! Zeige und nenne Kanäle! — Zeige und nenne Tiesländer! — 6. Zeige Länder auf der Karte, die a) sehr gebirgig — b) eben — c) gut bewässert — d) reich an Stäbten sind! — 7. Miß mit Hilfe des Maßstabes die Entfernung zwischen Königsberg und Berlin — Leipzig und Hamburg — Danzig und Köln! — Europa im allgemeinen. a) Name und Lage. Europa ist der nordwestliche Erdteil der alten Welt. Der Name bedeutet die Dunkles. Europa bildet den Mittelpunkt der sogenannten Landhalbkugel (auf dem Globus nachweisen!), hat also die denkbar günstigste Lage auf dem Erdball. Europa ist nämlich der einzige Erdteil, der ganz außerhalb der heißen Zone und zugleich fast ganz außerhalb der kalten Zone liegt. Gib die Ausdehnung Europas an! Von 36 — 71° nördlicher Breite, von 9*/*° westlicher bis 67° östlicher Länge von Gr. Sprich über die Lage Europas! — b) Grenzen. Was lehrt die Karte über die Grenzen Europas? Im Osten hängt Europa mit Asien zusammen und wird von diesem Erdteil durch den Kaspisee, den Uralfluß und das Uralgebirge ge- schieden; die Nord grenze wird von dem Nördlichen Eismeere (zeigen!) gebildet; die Westküste Europas wird vom Atlantischen Ozean bespült; die Südgrenze Europas bildet das Mittelmeer, das ein Busen des Atlantischen Ozeans ist und mit diesem durch die schmale Straße von Gibraltar verbunden ist. — Wiedergabe. c) Aufbau und Gliederung. Der Bodenausbau des Erdteils weist eine große Mannigfaltigkeit auf. Weise es nach! Gebirge (Alpen, Pyre- näen, Karpaten, Apeninnen usw.) wechseln mit eingebetteten Senkungen (Ungarische Tiefebene, Po-, Rhone-Ebene), Tafelländern und stufenförmigen Becken (Süddeutschland), Hochflächen und hügeligen oder ganz ebenen Flachlandschaften ab. Die Hauptmasse Europas besteht aus einem großen Tieflande, das die Mitte und den Osten des Erdteils einnimmt. Gib J) Der Name Europa ist wahrscheinlich phönizischen Ursprungs und von „ereb" — Untergang, abzuleiten; demnach bedeutet Europa — Land des Unterganges (der Sonne); altassyrisch irib — Sonnenuntergang.

5. Europa - S. 5

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
die Ausdehnung des Tieflandes an. Vom Nordfuße der Pyrenäen bis zum Ural. Es zerfällt in drei größere Abschnitte: a) Das russische Tiefland. Den ganzen Osten Europas er- füllt das Russische Tiefland, das sich vom Ural bis zu den Karpaten, vom Schwarzen Meer und Kaspisee bis zum Nördlichen Eismeer ausdehnt. Es bildet keine einförmige Ebene, sondern ist durch einzelne Landrücken mannigfach gegliedert. — Wiedergabe. b) Das Germanische Tiefland. Zwischen der Weichsel und der Schelde breitet sich das Germanische Tiefland aus (zeigen!), das nach Westen zu an Breite abnimmt. Auch dieses ist von Landrücken, Hügel- Landschaften und Seenplatten durchzogen und zeigt infolgedessen eine wellige Oberfläche. — Wiedergabe. c) Das französische Tiefland. Dieses schließt sich westlich der Schelde an das Germanische Tiefland und wird durch das Bergland der Bretagne (zeigen!) in ein nord- und westfranzösisches Tiefland geteilt. — Wiedergabe. Durch das große Tiefland werden zwei Gebirgsgürtel voneinander geschieden, nämlich der südwestliche Gebirgsgürtel und das nord- west-enropäische Gebirgsgebiet. Dieses besteht aus den Bergländern Großbritanniens und Skandinaviens. Der südwestliche Gebirgsgürtel umfaßt die Gebirge Mitteleuropas und der drei südlichen Halbinseln. Den Kern des südwestlichen Gebirgsgürtels bilden die Alpen (zeigen!), um die sich der mitteleuropäische Gebirgsbogen lagert (zeigen!), welcher aus mehreren Teilen besteht (dem französischen, deutschen Mittelgebirge, den Karpaten). — Wiedergabe. Hinsichtlich des Aufbaues des Bodens oder der geologischen Bildung zerfällt der Erdteil Europa in mehrere natürliche Gebiete, näm- lich in Südeuropa (das südeuropäische Faltengebirgsland oder die Mittel- meerzone), in West- und Mitteleuropa oder das westeuropäische Schollen- land und in die russisch-skandinavische Tafel (zeigen!). Südeuropa gehören die drei großen Halbinseln des Südens, Mitteleuropa das Alpen- und Karpatengebiet an^). Zeige und nenne nochmals die natürlichen Gebiete Europas! — Zusammenfassung und Einprägung nach gegebener Übersicht. I. Mitteleuropa. Lage und Staaten. Zunächst wollen wir den mittleren Teil Europas betrachten. Zeige dieses Gebiet! Welche Bezeichnung führt dieser Teil Europas? Mitteleuropa. Woher diese Bezeichnung? — Welche Staaten umfaßt Mitteleuropa? Deutschland, Schweiz, Österreich-Ungarn(zeigen!). Zeige Deutschland! Unser Vaterland haben wir im vergangenen Jahre x) Das südeuropäische Faltengebirgsland hat erst in tertiärer Zeit ihre heutige Gestalt erhalten; das nordeuropäische Schollenland ist vor und während der Stein- kohlenzeit (Karbon) entstanden. Als sich dann später (im Tertiär) in Südeuropa die großen Faltungen vollzogen (Alpen usw.), wurde Mittel- und Westeuropa in Mitleiden- schast gezogen, da hier die Erdrinde von zahlreichen Sprüngen (Bruchlinien) durchsetzt wurde, an denen die Schollen ins Abgleiten gerieten (daher Schollenland bezeichnet). Die russisch-skandinavische Tafel stammt aus der archäischen Zeit; sie ist ein slachwelliges Tafelland, das von keiner Faltung betroffen ist.

6. Europa - S. 6

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 6 — (Halbjahr usw.) eingehend behandelt. Wir betrachten nunmehr unser Bruderland Österreich-Ungarn und das herrliche Alpenland — die Schweiz (zeigen!). — Ehe wir in die Behandlung der beiden Länder eintreten, wollen wir zunächst das hohe Gebirge, das zum Teil die beiden Staaten ausfüllt und das höchste Gebirge Europas ist, näher be- trachten. Zeige und nenne dieses Gebirge! Die Alpen. Die Alpen. Vorbereitung mit Zielangabe: Zeige Deutschland auf der Karte! — Welche Gebirge haben wir in Deutschland kennen gelernt? Zeige und nenne das höchste Gebirge in Deutschland! Alpen. Be- stimme die Lage dieses Gebirges! Im südlichen Teile von Deutschland (Bayern). Wie haben wir den in Deutschland gelegenen Teil der Alpen genannt? Die Deutschen Alpen. Bestimme die Ausdehnung der Deutschen Alpen! Vom Bodensee bis Inn. Welche Teile der Deutschen Alpen sind euch bekannt? Die Allgäuer-, Bayrischen und Berchtes- gadener Alpen. Zeige und gib die Ausdehnung der einzelnen Teile an! Die All- gäuer-Alpen erstrecken sich vom Bodensee bis zum Lech; die Bayrischen Alpen füllen den Raum zwischen Lech und Inn aus; die Berchtesgadener Alpen erstrecken sich vom Inn bis zur Salzach (zeigen!). Welches ist die höchste Erhebung in den Deutschen Alpen? Die Zugspitze — fast 8000 m hoch. Welchen Berg haben wir hier ferner kennen gelernt? Den W atz mann — 2700 m hoch. Bestimme die Lage der beiden Berge! Zugspitze in den Bayrischen, der Watzmann in den Berchtesgadener Alpen (zeigen!). Wie haben wir die Alpen hinsichtlich ihrer Höhe eingeteilt? In Vor-, Mittel- und Hochalpen. Gib an, bis zu welcher Höhe a) die Voralpen, b) die Mittelalpen, c) die Hochalpen reichen! Die Voralpen bis 1300 m, die Mittelalpen bis 3000 m, die Hochalpen über 3000 m hinaus. Die Deutschen Alpen gehören ihrer Höhe nach zu den Vor- und Mittelalpen. Um zu sehen, wie es in den Alpen aussieht, haben wir im Geiste eine Wanderung in dieselben gemacht. Gib an, was wir auf dieser Wanderung alles kennen gelernt haben! (Die Schüler erzählen von den hohen aussichtsreichen Bergen, von den schönen Seen, grünen Matten und wildreichen Wäldern, von den Alpendörfern, den Sennhütten, den Lawinen usw.) Und doch haben wir durch die Betrachtung der Deutschen Alpen nur einen kleinen Teil des gewaltigen Gebirgszuges der Alpen kennen gelernt. — Heute wollen wir mit Hilfe der Karte einen Überblick über das ge- samte Gebirge gewinnen^). Lage und Ausdehnung. Die Alpen (— die Weißen) sind zwar nicht hinsichtlich ihrer Ausdehnung, wohl aber nach ihrer Höhe das ge- waltigste Gebirge Europas. Was lehrt die Karte über die Lage und Ausdehnung der Alpen! Die Alpen liegen ziemlich mitten in Europa. Sie beginnen am Mittelmeer, ziehen erst ein Stück nach Norden, dann noch Nordosten. In der Nähe der Quelle des Hinterrheins (Splügen- Paß) teilen sie sich in zwei Arme (zeigen!). Der nördliche Arm er- streckt sich bis zu der Stadt Wien an der Donau; der südliche Arm der Alpen reicht bis zu der Stadt Trieft am Adriatischen Meere (zeigen!). Sprich nochmals über die Lage und Ausdehnung der Alpen! Entstehung und geologische Bildung. Die Alpen sind keineswegs, wie die Karte zeigt, ein einheitliches Kettengebirge, wie z. B. die Sudeten. Sie bestehen vielmehr aus einer großen Anzahl von Gebirgs- a) Weil der größte Teil des Alpengebiets deutsches Land ist, wo deutsche Laute, deutscher Handschlag und deutsche Treue uns begrüßen, wird den Alpen in diesem Buche ein größerer Raum zuteil.

7. Europa - S. 7

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 7 — gruppen, die von kürzeren Bergzügen begleitet oder umgeben sind. Die Alpen sind mithin ihrer Entstehung nach ein Faltengebirge (un- symmetrisches). Sie sind durch einen in horizontaler Richtung wirkenden Druck in der Erdrinde, nicht durch eine Hebung von unten nach oben entstanden. Dieser faltende Druck erfolgte von der Innenseite des Gebirgsbogens nach der Außenseite, also im westlichen Teile von Osten nach Westen, in den übrigen Teilen von Süden nach Norden. Bei der Faltung bildeten die alten unbeweglichen Gebirgsschollen (z. B. die des französischen Zentralplateaus, der Vogesen, des Schwarzwaldes usw.) Widerlager, an welchem sich die Falten stauen mußten. Vielfach sind sie über diesen Außenrand überschoben worden. An der Innenseite wurden infolge des angegebenen Drucks Spannungen erzeugt, die zu Brüchen und Bruchversenkungen führten (z. B. Potiefebene usw.). — Wiedergabe. Hinsichtlich des Gesteinscharakters unterscheiden wir bei den Alpen einen inneren und äußeren Gebirgszug, oder einen Innen- und Außengürtel. Die Alpen sind nicht gleichen Alters; daher be- stehen die einzelnen Gebirgszüge aus verschiedenen Gesteinsmassen. Die ältesten Steine nennt man Urgesteine. Diese bestehen aus einem Gemisch winzig kleiner Kristalle. Solche Gesteinsmassen sind z. B. Gneis, Granit, Glimmerschiefer u. a. (vorzeigen!). Der Jnnengürtel oder die zentrale Hauptkette besteht meist aus Gneis, weshalb auch sie „Gneisalpenzug" genannt wird. Der Außengürtel, der aus einer nördlichen und südlichen Vorzone besteht, setzt sich aus Kalkgestein zu- sammen. Die Gebirgszüge des Außengürtels heißen darum „Kalk- alpen". Jedoch ist es etwa nicht so zu verstehen, als ob der Außen- gürtel nur aus Kalkgestein besteht; derselbe enthält vielmehr auch noch andere Gesteinsmassen. Sowohl die West- als auch die Ostalpen weisen einen Innen- und einen Außengürtel auf. Der Jnnengürtel oder Gneisalpenzug erstreckt sich vom Mittelmeer (Golf von Genua) bis an die Donau (zeigen!) Ihm vorgelagert sind die beiden Gürtel der Kalkalpen; einer an der westlichen und nördlichen Außenseite, der andere im Süden vom Langensee (zeigen!) an. Sowohl die West- als auch die Ostalpen werden von zahlreichen Längs- und Quertälern durch- surcht und so mannigfach gegliedert. Die Mannigfaltigkeit in der Gliederung des Gebirges nimmt von West nach Ost zu. Zahlreiche Pässe (oder bequeme Übergänge) sind in die einzelnen Ketten eingesenkt und erhöhen die Wegsamkeit des Gebirges. Man kann mit Recht be- haupten, daß die Alpen das gegliedertste, formenreichste und schönste Hochgebirge der Welt sind. Sprich über den Aufbau und über die geologische Bildung der Alpen! Sachliche Besprechung: 1. Wie sind die Gürtel und Falten bei den Alpen zu erklären? Die Alpen sind ein Faltengebirge- Als vor mehreren Tausend von Jahren die Oberbayrische Hochebene und die Potiefebene durch Einsturz des Landes entstanden, wurde das Land, das zwischen beiden Ebenen stehen geblieben war, zusammengedrückt. Dadurch hob sich dasselbe an verschiedenen Stellen und es entstanden die Falten und Runzeln. 2. Wodurch wurde die Auffaltung des Gebirges verursacht? Die Auffaltung der Alpen wurde durch die allmähliche Erkaltung der Erde herbeigeführt. Als der feurige Kern im Innern der Erde von Jahrtausend zu Jahrtausend immer mehr schwand, wurde die Erdrinde an verschiedenen Stellen zu groß und sank in die Tiefe.

8. Europa - S. 8

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 8 — Einteilung der Alpen. Hinsichtlich der Ausdehnung und der Haupt- r ich tung der Alpen können wir diese in zwei Teile gliedern. Weise es nach! Wir unterscheiden einen kürzeren von Süden zunächst nach Norden, dann nach Nordosten — und einen längeren von Westen nach Osten sich erstreckenden Teil oder Arm (anzeichnen!). Zeige und nenne die Stelle, wo die beiden Hauptteile der Alpen aneinanderkommen! In der Nähe der Quelle des Hinterrheins (auch der Etsch). Hier führt über die Alpen eine Übergangsstraße, die man den Splügenpaß nennt. Zeige den Teil der Alpen, der sich von Süden zunächst nach Norden und dann nach Nordosten erstreckt! Diesen Teil nennt man die Westalpen.^) Woher die Bezeichnung „Westalpen"? Weil sie den west- lichen Teil des gewaltigen Gebirgszuges der Alpen bilden. Bestimme die Ausdehnung der Westalpen! Sie reichen vom Mittelmeer bis znr Quelle des Hinterrheins (der Etsch) oder bis zum Splügenpaß. — Zeige den Teil der Alpen, der sich von Westen nach Osten erstreckt! Dieser Teil führt den Namen „Ostalpen". Warum „Ostalpen" genannt? Weil sie den östlichen Teil der Alpen bilden. Aus wieviel Armen be- stehen die Ostalpen? Aus zwei — einem nördlichen und einem süd- lichen Arm. Zeige den nördlichen Arm! Bestimme die Ausdehnung dieses Armes! Vom Splügenpaß bis zur Stadt Wien an der Donau. Zeige den südlichen Arm! Bestimme die Ausdehnung desselben! Der südliche Teil der Ostalpen erstreckt sich vom Splügenpaß bis zur Stadt Trieft am Adriatischen Meer.^) Sprich nochmals über die Ein- teilung der Alpen! 1) Für die einfache Volksschule genügt die Einteilung der Alpen in West- und Ostalpen; für mehrklassige Schulen kämen in Betracht die Französischen Alpen, die Montblanc-Gruppe, die Schweizer Westalpen, die Penninischen und Lepontinischen Alpen (Siehe folgende Zusammenstellung!) 1. Westalpen. Französische Westalpen -g Schweizer Westalpen (im Vorland Rigi und Pilatus) A Bern er Alpen (Jungfrau, Gr. Aletschgletfcher) Montblanc-Gruppe. m c c äftont Biso. Mont Cenis. ~ Penninifche Alpen g-ls Lepontifche Alpen .Zk Z Ä Sä 2. Ostalpen, Kalkalpen: Bayrische Kalkalpen (Zugspitze), Österreichische Kalkalpen (Dachstein). Zentralkette: Rhätische Alpen Hohe und Niedere Tauern. mit Ortlerspitze. ^ j? Dolomit-Alpen, Karnische Alpen. K 2) Wissenschaftlich werden die West- und Ostalpen in eine Anzahl von Gebirgsgruppen eingeteilt. Ich bemerke hierbei, daß fast jedes Lehrbuch der Erdkunde eine andere Einteilung der Alpen aufweist. Eine der besten Alpeneinteilungen ist die von August Böhm, weil sie zugleich das Relief und die geologischen Verhältnisse berücksichtigt. Darnach werden die Alpen eingeteilt: A. Westalpen. I. Innerer Gneisalpenzug'. 1. Ligurische Alpen, 2. Cottische Alpen, 3. Grajische Alpen, 4. Penninische Alpen, 5. Lepontifche Alpen, 6. Adula-Alpen.

9. Europa - S. 64

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 64 -- ftadt in Siebenbürgen. Bestimme die Lage der Städte! In den Vor- ländern hat sich auch eine mannigfaltige Gewerbtätigkeit entwickelt; die zahlreichen Flußtäler gestatten auch Ackerbau. — Wiedergabe. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Wie ist der Waldreichtum der Karpaten zu erklären? Fruchtbarer Boden — reiche Niederschläge, diese sind dem Waldwuchs sehr förderlich. Welchen Nutzen gewähren die Wälder? Sie verhindern Überschwemmungen, führen den Flüssen Wasser zu; liefern den Bewohnern Nutz- und Brennholz, gewähren zahlreichen Tieren Aufenthalt und Nahrung, sie find deshalb reich an Wild und beherbergen noch Wölfe, Luchse und Bären in großer Zahl. 2. Welche Bedeutung haben die zahlreichen Flußtäler der Karpaten? Sie allein ermöglichen ein Überschreiten des Gebirges; längs der Flüsse ziehen sich daher die Eisenbahnen und Handelsstraßen hin. 3. Inwiefern hat die Wegsamkeit der Karpaten auf die Besiedelung des Landes eingewirkt? Da das Gebirge an verschiedenen Stellen leicht zu überschreiten war, so drangen von allen Seiten fremde Völker in das Land ein und setzten sich hier fest (Slawen von Norden, Magyaren von Osten, Rumänen von Süden, Deutsche von Westen). Daher weisen die Karpatenländer eine sehr ge- mischte Bevölkerung auf. Zusammenfassung und Einprägung. Die ungarische Tiefebene. Wir betrachten nun das große Tief- laudsbecken der Karpatenländer. Zeige es! — Bestimme seine Lage! — In wieviel Teile gliedert sich das gewaltige Tieflandsbecken? — Welche Bezeichnungen führen die beiden Teile? Das kleinere nord- westliche Becken heißt die oberungarische Tiefebene, das große süd- östliche Becken die niederungarische Tiefebene. a) Die oberungarische Tiefebene. Wir betrachten zunächst die oberungarische Tiefebene, die man den Gemüse- und Obst- garten Wiens nennt. Lage und Ausdehnung. Die oberungarische Tiefebene liegt zu beiden Seiten der Donau und reicht von Preßburg bis Waitzen (zeigen!), von dem Ostsaum der Alpen bis zu den Karpaten. Vom Wiener Becken wird sie durch die Kleinen Karpaten und den Wiener Wald, von der niederungarischen Tiefebene durch das Ungarische Erzgebirge und den Bakonywald geschieden. — Wiedergabe. Beschaffenheit und Aussehen. Das Tiefland ist eine weite Ebene; infolgedessen hat die Donau, die dieses Gebiet durchströmt, ein geringes Gefälle. Da ihre Ufer nicht durch Gebirgszüge eingeengt werden, so ver- zweigt sie sich öfters und bildet so mehrere Inseln. Die größte der- selben ist Groß-Schütt (zeigen!). Der Boden der Tiefebene ist an manchen Stellen sumpfig. Au den Ufern der Flüsse ziehen sich ausge- dehnte Moorflächen hin. — Die oberungarische Tiefebene zeichnet sich durch große Fruchtbarkeit aus. Der Boden derselben ist nämlich mit Schwemmland bedeckt. Wie ist dies zu erklären? Früher war das kleine Un- garische Becken ein Binnensee, von dem der Neusiedler See noch ein Uberrest ist. Nach seiner Entleerung ist der Boden vom Winde mit einer Schicht fruchtbarer Erde (Löß) bedeckt worden. Infolge der Fruchtbarkeit bildet die Tiefebene ein wichtiges Anbaugebiet. Es hat sich zum Obst-, Wein- und Gemüsegarten Wiens entwickelt. Nicht nur wogende Getreidefelder bedecken den Boden, sondern auch weite Strecken des Landes sind mit den verschiedensten Gemüsepflanzen bebaut. An den

10. Europa - S. 65

1911 - Goslar a. Harz : Danehl
— 65 — sonnigen Abhängen der Hügel breiten sich schöne Weingärten aus, in denen die Traube reist und feurigen Wein liefert. Die untern Abhänge der Hügel sind mit ausgedehnten Obstgärten bestanden. — Bewässerung. Die Bewässerung der Tiefebene ist eine überaus reiche. Weise es nach! Die Donau mit ihren Armen und Nebenflüssen. Zeige und nenne diese! Raab, March, Waag. Bestimme die Quelle, Lausrichtung und Mündung dieser Flüsse! — Ferner finden wir hier den Neusiedler See (zeigen!). — Wiedergabe. Besiedelung. Was lehrt die Karte über die Besiedelnng der Tief- ebene? Sie ist ziemlich dicht bewohnt; namentlich sind die Donau- inseln mit Dörfern wie übersät. (Aus der Großen Schutt stehen fast 200 Dörfer.) Aber auch größere Städte sind im Becken entstanden. Zeige und nenne diese! Preßburg, Komorn, Oedenburg. Bestimme die Lage dieser Städte! Preßburg liegt an der obern Donaupforte und hat mehr als 60000 Einwohner, Komorn liegt am Ostende der Großen Schütt, Oedenburg (35 000 Einwohner) am Westufer des Neusiedlers Sees. — Wiedergabe. Erwerbsverhältnisse. Schließe von der Bodenbeschaffenheit auf die Beschäftigung der Bewohner! Ein großer Teil der Bevölkerung beschäftigt sich mit Ackerbau. Die fruchtbaren Felder liefern prächtiges Getreide und saftiges Gemüse. Die sonnigen Hänge sind mit Weinreben bepflanzt und mit Obstgärten bestanden. Das milde Klima befördert den Anbau von Wein und Obst in der Tiefebene. Getreide, Obst, Wein und Gemüse sind die Haupterzeugniffe des Beckens. Diese werden von den Bewohnern der Donauinseln nach der großen Kaiserstadt Wien gebracht und vorteil- hast verkauft. Infolge der reichen Bodenerzeugnisse hat sich auch die Industrie mannigfach entwickelt. Aus den angebauten Rüben wird Zucker gewonnen, aus den Weintrauben wird ein feuriger Wein ge- keltert, aus dem erbauten Tabak werden Zigarren und aus dem ge- wonnenen Eisen allerlei Stahlwaren gefertigt. Handel und Verkehr stehen in der Tiefebene in hoher Blüte. Wodurch werden diese gefördert? Durch die schiffbare Donau, die eine günstige und bequeme Verbindung mit Wien und andern Städten herstellt, und zwei Eisenbahnen des Beckens, die einen schnellen Versand der Erzeugnisse ermöglichen. — Zusammen- fassung und Einprägung. Sachliche Besprechung und Anwendung: 1. Wie ist es zu erklären, daß sich zwischen Alpen und Karpaten eine weite Tiefebene ausbreitet? Diese ist (gleich der Oberrheinischen Tiefebene) durch Zusammenbruch des Landes entstanden; früher bildeten Alpen und Karpaten ein zusammenhängendes Hochland, das später in der Mitte durch Crderschütterungen in die Tiefe sank. Bei diesem Zusammenbruch blieb im Nordwesten ein Teil der Erd- schölle stehen und schied so das Tiefland in zwei Teile (zeigen!) — 2. Wie sind die Donauinseln entstanden? Die Donau hat im Becken wenig Gefälle und fließt daher langsam und ruhig; infolgedessen setzte sie Schlamm und Geröll, das sie mit sich führte, auf dem Grund ihres Bettes ab, das sich nach und nach erhöhte; aus diesen Erhöhungen entstanden die Inseln. 3. Woraus erklärt sich das Vorhandensein der Moorflächen an den Flüssen? Diese traten aus ihren Ufern, überschwemmten das Land, das dann allmählich ver- sumpfte. Wie nutzt man heutzutage die Moorflächen aus? Entwässert, trocken gelegt, dem Ackerbau dienstbar gemacht usw. Rieb an dt, Erdkundliche Präparationen. Bd. Ii. 5
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